ffw-neu-poserin - Geschichte

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr

Neu Poserin

Gründung: im Jahre 1946

Technik:      Der ehemalige Gutsherr hinterließ in
                   seinem Feuerwehrhaus, links vom Gutshaus
                   ( Altersheim) stehend, diverses Inventar,
                   wie Einachshänger, Motorspritze und
                   Zubehör. Diese waren die ersten hoch
                   einsatzbereiten Geräte der neuen Wehr.
                   Zum Feuerwehreinsatz wurde mit Traktor
                   und Hänger von der MAS gefahren.
                   Die Feuerwehrwagen und die Motorspritze
                   durften nicht fehlen. Am 19. Juli 1978 erhielt
                   die Wehr einen B1000 als Kleinlöschfahrzeug
                   als Transportmittel. Der B1000 war gleichzeitig
                   als Leitfahrzeug für die Feuerwehr und die ZV
                 gedacht. Da der B1000 für Neu Poserin zu klein war,
                   tauschte man ihn gegen einen LO- Löschfahrzeug ein.
                    Das Löschfahrzeug erhielt die Wehr am 16. 03.1988.

Wehrleiter:    1946-1954 Willi Schlusinski
                         1954-1964 Karl Nevermann
                         1964-1968 Karl Bohnsack

                 Für kurze Zeit musste Gerhard Erxleben die Wehr leiten.

                          1971-1993 Felix von Pich Lipinski
                          1993- 1994 Rene Kremser
                          ab 1994 Reinhold Witt

Personalbestand:    Da viele Kameraden in den alten Bundesländern
                             arbeiten und im Heimatort nicht zu erreichen sind,
                             sieht es im Notfall sehr schlecht aus.
                             Auf Grund dessen hat die Gemeindevertretung
                             am 27.04.1995 den Beschluss gefasst,
                           die Feuerwehr in Neu Poserin aufzulösen und
                           die noch Erreichbaren nach Goldberg umzusetzen.
                             Dami sollten die Aufgaben des Feuerschutzes und
                             des vorb. Brandschutzes nach dem Abschluss
                             einer Vereinbarung an die FFW- der Stadt
                             Goldberg übertragen werden. Dieses lies der
                             Kreisfeuerwehrverband nicht zu.
                             Am 01.06.1995 erfolgte die Aufhebung des
                             Beschlusses vom 27.04.1995 mit folgender
                             Begründung: der derzeitige Zustand der FFW
                            entspricht in keiner Weise den Anforderungen
                            des Brandschutzes.

Gerätehaus:          1980 erhielt die Wehr ein neues Gerätehaus in der
                            Lindenstraße

Auszug aus dem Buch

" Geschichte der Feuerwehr im Landkreis Parchim"